Exklusiv auf Urknall und Dingsbums:
Die WM Kompetenzsonderseite
ab Freitag:
Alles über runde Bälle, die fliegen, rollen, schlingern und hüpfen!
Hintergrundwissen zur Taktik und zum Handwerk des Grätschens, zum Flügelwechsel und zur unkontrollierten Defensive,
Kritisches zu Jogi Löw und den Spielerfrauen und Nacktphotos (vielleicht) von
Jennifer Lopez!
Mit Fachkommentaren von ausgewiesenen Fachleuten mit beachtlichem Fachwissen!
Garantiert 100% Reiner-Calmund-frei!!!
Und wie gesagt:
eventuell mit Orginal-Nacktphotos von
Die aktuellen Beiträge und Kommentare der WM Kompetenzsonderseite findet ihr übrigens ganz oben in der dunklen Menüleiste unter dem entsprechenden Stichwort.
Quo vadis WM?
So schön es auch war: Es gibt immer noch etwas zu verbessern.
Eine deutsche Politikerin und Fußballfachfrau lüftet ein wenig den Schleier und gibt Einblick in aktuelle strategische Planungen und Entwicklungen:
„Ich glaube ja, dass es Zeit ist das Denken und Handeln in Nationalstaaten und Staatsbürgerschaften zu überwinden“, schreibt die Politikerin. „Ein Mensch ist ein Mensch und sollte ohne Rücksicht auf Staatsbürgerschaften als solcher behandelt werden.“
Wie sich das beim Fußball einlösen ließe, weiß Wawzyniak auch schon. Ihrer Ansicht nach sollten bei einer WM die Spieler per Los einer Mannschaft zugeteilt werden. Das würde es unmöglich machen, dass Nationalmannschaften gegeneinander antreten.
Das ist die, die das „wir“ aus dem Sportwortschatz streichen will, oder?!
Aber besten spielen die dann gebildeten Mannschaften auch nicht mehr Fussball, sondern treten bsplw. im Trivial Pursuit gegeneinander an …
Ich finde Frau Wawziniaks Vorschlag, Mannschaften per Los zusammenzustellen, nicht gut. Der Zufall ist bekantermaßen ja auch nur ein „Herrschaftskonstrukt“ und hat sich in der Evolutionsgeschichte bereits als extrem brutal und ungerecht erwiesen: da gibt es beispielsweise welche, die klug, schön und sportlich sind und welche, die weniger klug, schön und sportlich sind und das ist ja wohl super unfair! Schließlich haben die, die weniger klug, schön und sportlich sind nichts Böses getan und werden trotzdem vom Zufall benachteiligt!
Nein, nein, der Zufall hat sich in den letzten 13 Milliarden Jahren total als Arschloch geoutet, dem können wir keine wichtigen Entscheidungen mehr überlassen! ich denke, wir sollten Fußballmannschaften besser nach Quoten zusammenstellen. das ist wesentlich verantwortungsvoller. In jede Mannschaft gehört ein Deutscher, ein Holländer, ein Argentinier, ein Chinese, ein Palästinenser, ein Israeli, ein Kanadier, ein Zulukrieger und ein paar Frauen!
Schließlich sollten wir uns vor Augen halten, dass jeder patriarchalich-faschistoide Wettkampf Leid und Hängeköpfe produziert! Warum muss es immer Verlierer geben? Wäre es nicht schöner, wenn es nur Gewinner gäbe?
Verlieren ist keine Naturnotwendigkeit – Verlieren ist ein soziales Konstrukt! Das wir jederzeit ändern können!
Zukünftig sollten Fußballspiele immer nur unentschieden ausgehen! Das wäre nicht nur gerecht, sondern auch schlau! Denn so wären wir alle Gewinner!
Oder besser gesagt nicht „WIR“. Sondern Ich und alle anderen Ichs wären icheinander glücklich. Wie damals als man/frau noch schwerelos im Uterus trieb.
Schließlich haben die, die weniger klug, schön und sportlich sind nichts Böses getan und werden trotzdem vom Zufall benachteiligt!
Was heißt hier vom Zufall. Die weniger klugen sind oft auch nicht so fleißig, Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters und Sportlichkeit ist eine Sache des Wollens, nicht eine des Zufalls.
Nein, weder Quote, noch Zufall sollten bei der Zusammenstellung der WM-Mannschaften Anwendung finden, sondern: Basisdemokratie! Alle dürfen bei der Zusammenstellung der Mannschaften mitvoten. Vielleicht kommt das ja mal dabei raus:
Die Traumelf der Weltmeisterschaft
Oder möchte Frau Wawziniak es gerne so haben, dass alle gewählten BundestagsabgeornetInnen per Zufall oder Quote einer Partei zugewiesen werden? Doch wohl kaum.