„Wir“ – Algerien

Ja, was soll man noch gross Worte verlieren, sind in den Medien schon alle gefallen. Algerien hat mit uns noch ne Rechnung offen (welche, weiss jeder) kurz: das wird ne heisse Kiste nachher!

Trotzdem … 3:1 nach Verlängerung (Klose und Kross machen die Buden in der Verlängerung)

11 comments on “„Wir“ – Algerien

  1. Alaska 30. Juni 2014 17:59

    Poldi macht wohl schon schlapp.

    Kein Wunder, wenn der unter Pseudonym „José Holebas“ auch für Griechenland bolzt.

  2. Halbmast 30. Juni 2014 18:12

    3:0. Ganz klar.

  3. Tomsten 30. Juni 2014 23:15

    Verdammt … ist das seit der ca. 40 Minute spannend geworden … und inzwischen sind „unsere Jungs“ sogar bissig wie Dobermänner …

  4. Tomsten 30. Juni 2014 23:43

    Strich drunter … Frankreich, ihr könnt uns schonmal den Pastis kalt stellen!

  5. Halbmast 30. Juni 2014 23:53

    Ein souveräner Sieg gegen erwartungsgemäß schwache Algerier.

  6. Tomsten 1. Juli 2014 16:19

    Ich möchte mal zur Eröffnung Merte aus seiner inzwischen berüchtigten Nölerei zitieren:
    >>> „Ich verstehe die Fragerei nicht. Was wollen Sie jetzt von mir? Glauben Sie, unter den letzten 16 ist ’ne Karnevalstruppe?“ <<<

    Genau so sieht es aus. Jeder, der nur ein bisken Ahnung von Fussball hat, wusste schon vorher, dass das ein ganz heisser Tanz werden würde.
    U.a. deshalb weil Algerien letztendlich nix zu verlieren hatte. Sie würden in jedem Fall als kleiner Sieger vom Platt gehen. Und genau so haben sie in den ersten 40 Minuten gespielt. Sie rannten und stürmten als gäbe es kein morgen. Dieses Spiel durfte sie die deutsche Mannschaft erstens nicht aufdrängen lassen und zweitens mussten sie halbwegs fair auf einen entfesselten Gegner reagieren. Wie schwer sowas ist, kann vielleicht tatsächlich nur einschätzen, wer selber mal einen körpereinsatz-betonten Sport betrieben hat.

    Ich kann also die z.Tl. masslos überzogene Kritik nicht nachvollziehen … ganz vorne weg, die Schmierfinken von Bil: "Neuer und Schürrle top, der Rest eine Schande"

    Eine Schande? Gestern noch himmelhochjauchzend gelobt, heute dieselben als Schande tituliert? Weil genau das eingetreten ist, was die meisten insgeheim schon vermuteten … weil es eben klar war, wie die Rollen in diesem Spiel verteilt waren?!
    Was wäre wohl geschrieben worden, hätte die deutsche Mannschaft schön gespielt aber trotzdem verloren?

    So haben sie eben den Gegner sich totlaufen lassen und ihn ab der zweiten Hälfte dominiert. Aber selbst daraus wurde versucht, ihnen nen Strick zu drehen: "wir" spielten erst gut, als dem Gegner die Puste ausging.

    Ich hab ja schon einige (ahnungslose) Berichte über Fussballspiele gelesen. Aber der Bullshit in diesem Ausmass zum gestrigen Spiel übertrifft echt alles.

    Ich habe fertig …

    • Halbmast 3. Juli 2014 9:07

      Die Kritik an der Mannschaft ist sicher unangemessen, aber die Kritik an Löw ist m.E. gut nachvollziehbar. Zumal der Meister bislang keine Erklärung für seine Außenverteidiger-Phobie abgegeben hat.

      Wenn, wie Löw fortwährend betont, sein Konzept auf GRUNDSÄTZLICHEN Überlegungen beruht, verletzt er doch keine Betriebsgeheimnisse diese darzustellen. Taktische Überrachungsmomente gibt er dann doch nicht preis, die gibt es ja nicht mehr. Er hat sich schließlich festgelegt. Siehe ZEIT-Interview.

  7. William 1. Juli 2014 17:05

    Jetzt hoffen wir mal auf Freitag – obwohl man ja schon etwas Angst bekommen kann, wenn man dem Reporter glauben will, dass die Algerier die „französische Schule“ verkörpern, und wenn man manchen Medien glauben will, dass unser aller Bundestrainer keine wesentlichen Veränderungen plant. Das Spiel gegen Algerien erinnerte mich nicht selten an die letzte halbe Stunde des berühmt-berüchtigten Quali-Spiels gegen Schweden, sieht man mal von der Torausbeute des Gegners ab. Ich war hinterher jedenfalls genauso verstört.

    • Halbmast 3. Juli 2014 8:59

      „Das Spiel gegen Algerien erinnerte mich nicht selten an die letzte halbe Stunde des berühmt-berüchtigten Quali-Spiels gegen Schweden[…]“

      Ja. Löw scheint große Schwierigkeiten zu haben, seine Konzepte dem Spielgeschehen anzupassen, auf „Unvorhergesehenes“ zu reagieren. In dem Schweden-Spiel war das eklatant und im Algerien-Spiel wiederholte sich diese Coaching-Katalepsie. Erst als es gar nicht mehr ging, als Mustafi verletzt vom Platz musste, tat er, was notwendig war.

      Ich bin übrigens fest davon überzeugt, dass Löws Umgang mit den eigenen Fehlern – nicht die Fehler selbst – ihn in der Mannschaft nachhaltig Glaubwürdigkeit und Autorität gekostet haben. Offiziell hört man davon natürlich nichts, die Befehlskette funktioniert einwandfrei, aber Überzeugung und Sicherheit kann er den Spielern wohl nicht mehr geben. Deshalb können Spiele neuerdings auch immer und in jedem Augenblick KIPPEN.

      • Halbmast 3. Juli 2014 9:20

        Der DFB kompensiert dieses Autoritätsproblem auf DFB-Art: mit Job-Garantie.

  8. Alaska 2. Juli 2014 10:18

    Nach Frankreich geht es gegen Brasilien! Oder Kolumbien.

    Oder nach hause.

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