DAS GANZ GROSSE FINALE-DING!

Gegen Argentinien wird das ein ganz spezielles Ding. Allerdings isses gegen Argentinien IMMER ein spezielles Ding und insofern ist das morgen nix speziell Spezielles … und ich hab gegen die Gauchos prinzipiell Bauchschmerzen.

Ich orakele übrigens, dass Sorgenkind Özil morgen alle selbstauferlegten Ketten (warum er das überhaupt gemacht hat … keine Ahnung) abwerfen wird, und das Spiel seines Lebens spielt!

Ich gehe auch davon aus (Diego Simeone, Gaucho,Trainer von Real Madrid, hatte dazu auch was zu kamellen) dass Löw und seine Jungs (beim Halbfinale Argentinien – Holland) ganz genau hingesehen haben, wie man Messi und Higuain kalt stellt …

Daher von mir nochmal die Wiederholung meines Tips: 3:1

12 comments on “DAS GANZ GROSSE FINALE-DING!

  1. Emmanuelle 12. Juli 2014 20:00

    Özil, der schon die ganze Zeit fleißig für das Team geackert hat (bester Mann) wird dies hoffentlich morgen auf eine Weise sichtbar machen, die ihm mehr Anerkennung einbringen wird als dies unverständlicherweise bisher geschehen ist. Es wird schwer gegen die defensiven Argentinier, die nicht viel Raum geben werden, aber wenn wir diese dann zermürbt haben, wird es schon flutschen. 3:0.

  2. Halbmast 12. Juli 2014 20:07

    Ich teile deine Meinung, Tomsten, nicht aber deine Bauchschmerzen. Du musst irgendetwas Magenungünstiges gegessen haben – mit Fußball haben deine Beschwerden nichts zu tun.

    Morgen werden wir nämlich eine megafette Mittelfeldperformance der Herren Özil und Kroos erleben, der Ball wird wie wild im argentinischen Netz raven!

    Ich sage dir, Tomsten: Ich bin ein erfahrener Weinverkoster, auf meine Nase ist Verlass. Und da ist etwas in der Luft. Ich rieche Angstschweiß und Gaucho-Pippi! Die haben die Hosen voll, die seichen sich jetzt schon ein, die strullern wie die Babys, unsere argentinischen Freunde! Die ahnen, was ihnen blüht. Der Gaucho ist ja der Meinung, dass eine Niederlage an sich schon demütigend sei, aber morgen werden sie sich wünschen, sie wären die Brasilianer gewesen. Ich sage es dir!

    Ich verstehe übrigens nicht, wie das Gegentor bei deinem Tipp zustande kommen soll? Meinst du, die kriegen ein Elfmetergeschenk? Der Schiedsrichter ist ein Italiener – möglich wärs.

  3. Tomsten 12. Juli 2014 20:39

    Es ist gut, dass Özil irgendwann erkannt hat, dass auch ackern dazu gehört. Trotzdem bleibt er für mich noch immer ein „Unvollendeter“ … und der Schritt vom ackern und zaubern, sowie zaubern und ackern … den hat er m.E. halt noch nicht gemacht.

    Was mein Gegentor im Tip zu suchen hat … nun, ich schätze, Boateng wird morgen ein einziges mal zur Unzeit in den Ruhepuls-Modus schalten und leider wird genau dann die Pocke bei uns im Netz zappeln … das wird Boateng allerdings tatsächlich nur dieses eine mal passieren.
    Den Rest des Spiel wird er seine Gegenspieler weinen lassen wie Brasilianer …

  4. Alaska 12. Juli 2014 22:02

    Wo bleibt eigentlich Podolski??

  5. Tomsten 13. Juli 2014 17:29

    Die „Pipi-machen-müssen-Frequenz“ ist auf halbstündlich gestiegen … *seufz*

  6. Alaska 13. Juli 2014 18:16

    Mich nerven inzwischen übrigens diese allerorten pausenlos Statistik-Fetischisten ungemein: „Wir sollten uns nicht zu früh freuen, denn seit dem UEFA-Pokal 1932 ist jede Mannschaft, die nicht mindestens drei verschiedene Farben im Dress trägt, in der ersten Halbfinalhalbzeit auf der Südhalbkugel …“ und so weiter. Schrecklich. Ein als Rationialismus verbrämter Aberglaube. Ausdruck europäischer Hilflosigkeit gegenüber südamerikanischem Voodoo.

    Wir sollten auch nicht vergessen, dass heute jedes Tor der Argentinier siebenfach zählt. Aus Sicht der Brasilianer. Wenn die Argentinier 3: 0 gegen Deutschland gewinnen, dann gewinnen sie quasi unmittelbar auch 21:0 gegen Brasilien. Also, bitte die Verantwortung annehmen:

    2:0 für Deutschland.

  7. Emmanuelle 13. Juli 2014 19:22

    „Ein als Rationialismus verbrämter Aberglaube.“

    Großartig!

  8. Tomsten 14. Juli 2014 9:20

    Scheisse … war das spannend!

    Ich frag mich, wer Götze ne halbe Minute vorher gesteckt hatte:
    „Is gut jetz … mach den Sack zu!“

  9. Alaska 14. Juli 2014 9:45

    Übrigens freue ich mich, dass mein 2:0-Tipp zutreffend war.

    Das Tor war so toll, das zählt natürlich doppelt. Torschützen: Schürrle und Götze.

    Endlich ist Schürrle mal um die ganze Betonabwehr der Argentinier herumgelaufen und hat Götze perfekt bedient, der perfekt in der Mitte mitgelaufen ist und perfekt verwandelt hat. Dieses eine Tor war so etwas wie die Visitenkarte des modernen, jungen, erfolgsorientierten Spiels der DFB-Elf, stellvertretend für den ganzen WM-Auftritt (meinetwegen minus Algerien).

    Ich bin gespannt, ob Löw weitermacht und wie es in zwei Jahren dann zur EM aussieht.

  10. Halbmast 14. Juli 2014 11:09

    Noch so ein Finale überstehe ich nervlich nicht. In vier Jahren muss das besser werden. Ich fordere deutlichere Ergebnisse! Es kann nicht sein, dass wir gegen Gurkentruppen wie Argentinien um den Sieg bangen müssen! Löw raus!

    • Alaska 14. Juli 2014 13:00

      Naja. Ist halt auch Geschmackssache.

      Das Spiel gegen Brasilien beispielweise war ja eigentlich nach dem 2:0 entschieden. Die folgenden fünf Tore waren demzufolge irgendwie – ja – übermotiviert und daher selbst zusammengenommen immer noch nicht so schön anzusehen, wie das Goldene-Schürrle-Götze-Doppeltor.

      Solange die DFB-Jungens also am Ende gewinnen, kann es meintewegen immer so spannend laufend wie gestern gegen Argentinien. Das machen meine Nerven noch gut mit.

      Man kann den Argentiniern ja auch keine mangelnde Offensivität vorwerfen: Neben unberechenbaren schnellen Kontern habe sie ihren Anspruch doch vor allem durch den Einsatz von Faustschlägen und Kopfnüssen dokumentiert. Kann mir keiner erzählen, dass das ein Unfall war mit Kramer.

      Nein, einen wirklichen Vorwurf wegen Unsportlichkeit kann man den Argentiniern nur deshalb machen, weil Higuain die Vorlage von Kroos so verdaddelt hat, weil Messi den letzten Freistoß so lustlos über das deutsche Tor geballert hat und weil die argentinische Abwehr dichtgestaffelt und blitzaufmerksam hinten dichtgemacht hat, wann immer die deutschen Hurrafußballer hier ihr schönes raumbenötigendes Kombinationsspiel aufziehen wollten.

      Das gilt es zukünftig zu korrigieren bzw. zu unterbinden.

      Hier könnte die FIFA beispielsweise mit einer Regeländerung reagieren – einer Ergänzung zur Abseits-Regelung – und zukünftig verbieten, dass sich mehr als 5 Feldspieler in der eigenen Spielfeldhälfte aufhalten oder dass Abwehrspieler einen Abstand von mindestens 15 Metern zueinander einhalten müssen oder so.

Leave a Reply

Your email address will not be published.

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

Time limit is exhausted. Please reload CAPTCHA.