6 comments on “Quartalsdepression

  1. Alaska 14. April 2014 11:45

    Faulpelz.

    • Halbmast 15. April 2014 9:52

      Nö.

  2. Nekton 8. Mai 2014 12:29

    Das nennt man wohl tabula rasa 2.0. Früher war alles besser, da konnte man aus einem leeren Blatt wenigstens einen Papierflieger bauen, aber versuch das mal mit einem Laptop. Wenigstens ist das Nichts jetzt von Formatierungsbuttons und anderen schicken Schaltflächen eingerahmt. Ich frage mich, was Buddha dazu sagen würde.

    • Halbmast 10. Mai 2014 9:08

      Ich habe im Klassenzimmer lieber mit nassen Schwämmen geworfen – die haben wenigstens keine Loopings gedreht wie die Papierflieger. Was der Dicke zu all dem sagt, weiß ich nicht, da müssen wir Alaska fragen, der ist der Experte in Sachen fernöstlichen Durchblicks.

    • Alaska 10. Mai 2014 10:37

      Was heißt hier überhaupt „der Dicke“???

      Als der ehrwürdige Udāyin allein in der Meditation weilte, erschien der folgende Gedanke in seinem Herzen: „Wieviele schmerzhafte Zuständen hat der Erhabene von uns genommen! Wieviele angenehme Zustände hat uns der Erhabene gebracht! Wieviele unheilsame Zuständen hat der Erhabene von uns genommen! Wieviele heilsame Zustände hat uns der Erhabene gebracht!“

      Dann, als es Abend war, erhob sich der ehrwürdige Udāyin von der Meditation, ging zum Erhabenen, und nachdem er ihm gehuldigt hatte, setzte er sich seitlich nieder und sagte zu ihm:

      „Ehrwürdiger Herr, als ich allein in der Meditation weilte, da erschien der folgende Gedanke in meinem Herzen: ‚ Wieviele schmerzhafte Zustände hat der Erhabene von uns genommen! Wieviele angenehme Zustände hat uns der Erhabene gebracht! Wieviele unheilsame Zustände hat der Erhabene von uns genommen! Wieviele heilsame Zustände hat uns der Erhabene gebracht!‘ Ehrwürdiger Herr, früher aßen wir für gewöhnlich am Abend, am Morgen und tagsüber, außerhalb der richtigen Zeit. Dann gab es einen Anlaß, bei dem sich der Erhabene so an die Bhikkhus richtete: ‚Ihr Bhikkhus, bitte gebt diese Mahlzeit tagsüber, außerhalb der richtigen Zeit auf.‘ Ehrwürdiger Herr, ich war aus der Fassung gebracht und traurig und dachte: ‚Vertrauensvolle Haushälter geben uns tagsüber, außerhalb der richtigen Zeit, gutes Essen von verschiedener Art, und doch sagt uns der Erhabene, wir sollen es aufgeben, der Vollendete sagt uns, wir sollen darauf verzichten.‘ Aus Liebe und Respekt für den Erhabenen und aus Scham und Scheu vor falschem Tun gaben wir jene Mahlzeit tagsüber, außerhalb der richtigen Zeit, auf.“

      (Majjhima Nikāya 66 – Das Gleichnis von der Wachtel – Laṭukikopama Sutta)

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