Da bin ich hin und her gerissen: in der Bademode schätze ich den Farbexzess durchaus; am Strand, am Beckenrand und vor der Eisdiele scheint mir ein ironisch-angehauchter bunter Kontrapunkt zum dezenten Businesslook angemessen und die lässige Souveränität des Freizeitlers rezeptionsdialektisch nur zu unterstreichen. Allerdings ist dabei stets auf Kniefreiheit zu achten und als stilistische Conditio sine qua non natürlich auf unverbaute und unverhüllte Hüftgrazie! Unter diesem Gesichtpunkt ist der Burkini für mich ein modisches Suboptimum.
Wie man ja längst weiß, ist der Krieg Vater aller Dinge.
Auch die Vertreibung aus dem Paradies hat uns schon zu kulturhistorischen Errungenschaften (Bademode) angespornt.
Manche übetreiben es aber wieder mal
Manche übetreiben es aber wieder mal
Da bin ich hin und her gerissen: in der Bademode schätze ich den Farbexzess durchaus; am Strand, am Beckenrand und vor der Eisdiele scheint mir ein ironisch-angehauchter bunter Kontrapunkt zum dezenten Businesslook angemessen und die lässige Souveränität des Freizeitlers rezeptionsdialektisch nur zu unterstreichen. Allerdings ist dabei stets auf Kniefreiheit zu achten und als stilistische Conditio sine qua non natürlich auf unverbaute und unverhüllte Hüftgrazie! Unter diesem Gesichtpunkt ist der Burkini für mich ein modisches Suboptimum.
Schade.
Gerade an der Côte d’Azur habe ich gern zu den Modellen „Phantomas“ und „Über den Dächern von Nizza“ gegriffen.