Erklärvideos: Gravitationswellen

Schwerverständliches einfach erklärt! Kein Motto könnte trefflicher den Service beschreiben, den Urknall und Dingsbums seinen Lesern bietet. Nach der Entdeckung der sogenannten Gravitationswellen erreichen uns immer mehr besorgte Anfragen bezüglich des physikalisch/philosophischen Gesamtzusammenhangs und der Sicherheitslage im Universum überhaupt. Als Reaktion auf die Verunsicherung unserer Leser, möchten wir mit Fachinformation in unterhaltsam aufbereiteter Manier kontern. Von Gravitationswellen droht keine Gefahr – gefählich kann uns nur Unwissenheit werden!

 

Erklärvideo 1:

 

Erklärvideo 2:

21 comments on “Erklärvideos: Gravitationswellen

  1. Nekton 15. Februar 2016 12:22

    Großartig! Das ist genau was wir jetzt brauchen! Man muss den Menschen die Angst nehmen!

    Das habe ich heute wieder am eigenen Ohr erfahren. Leider stehe ich bedingt durch meinen Nachnamen recht weit oben in der Mitarbeiterliste eines astronomischen Instituts, noch dazu als erster (nach einem Italiener und einem Iraner) mit einem Namen, der auf deutsche Muttersprache hindeutet. Entsprechend wählen besorgte Mitmenschen gerne meine Nummer, vor allem nach Ereignissen wie Sonnen- und Mondfinsternissen oder dem Nachweis von Gravitationswellen. Die Dame heute war allerdings der bisher schwerste Fall: Sie hat Angst davor, dass im Rahmen der Viele-Welten-Interpretation Dinge aus einem anderen Universum in unseres rüberschwappen und uns schädigen könnten. Gleichzeitig ist sie überzeugt, von einem Wesen besucht zu werden, das jenseits unserer vier wahrnehmbaren Raum-Zeit-Dimensionen in den restlichen von der Stringtheorie vermieteten Dimensionen haust. Sie benutzte nicht die Fachwörter, schien aber etwas darüber gelesen zu haben. Schließlich fragte sie, ob die Wissenschaft irgendwann ihren Glauben an ein Leben im Jenseits bestätigen würde. Interessanterweise war nicht von Gravitationswellen die Rede.

    Die Dame klangt entweder extrem verschnupft oder verheult und ich sah mich tatsächlich gezwungen, beruhigend auf sie einzuwirken. Sie wollte sich dann noch eine Zweitmeinung einholen.

    Diese Zustände prangere ich an und fordere hiermit:
    1. Die senderübergreifende Ausstrahlung Deines Erklärvideos.
    2. Die Finanzierung weiterer Deiner Erklärvideos durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
    3. Die Aufnahme astropsychiatrischer Erkrankungen in die ICD-10 durch die WHO.
    4. Die Einrichtung einer bundesweiten astropsychiatrischen Notfallhotline durch das Bundesgesundheitsministerium.
    5. Die Ausbildung zum psychiatrischen Ersthelfer für Astrophysiker, deren Nachnahme mit „A“ beginnt.
    5. Die Pflicht, astrophysikalische Forschungsvorhaben bei der DFG als Experimente an Mensch und/oder Tier beinhaltend deklarieren zu müssen.

    • Halbmast 15. Februar 2016 20:50

      Leider stehe ich bedingt durch meinen Nachnamen recht weit oben in der Mitarbeiterliste eines astronomischen Instituts, noch dazu als erster (nach einem Italiener und einem Iraner) mit einem Namen, der auf deutsche Muttersprache hindeutet. Entsprechend wählen besorgte Mitmenschen gerne meine Nummer, vor allem nach Ereignissen wie Sonnen- und Mondfinsternissen oder dem Nachweis von Gravitationswellen.

      Genau aus diesem Grund bin ich kein Freund von Telefonen! Ständig klingeln sie und stören einem beim Nachdenken. An anderen Ende der Leitung befinden sich dann Personen, die mit einem „reden“ wollen, was nichts anderes bedeutet, als dass sie Unsinn zu Lasten deines Zeitkontos emittieren. Ich kann mich wirklich nicht erinnern, jemals ein auch nur halbwegs sinnvolles Telefongespräch geführt zu haben.

      In Deutschland gibt es meiner Meinung nach viel zu viele Telefone, die viel zu oft klingeln und viel zu viel Leute, die wie unter Zwang reinen Blösinn ins Telefon quatschen! Aus diesem Grund habe ich schon seit Jahren den Festnetzanschluss abgeschafft. Und mein Smartphone benutze ich nur zum Scrabble-Spielen und um Photos vom Großen Bären zu machen.

      Es ist nichts weniger als ein Skandal, dass man ausgerechnet Astro-Physiker, die sich ja von Berufs wegen konzentrieren und jeglichen Kontakt zur Alltagswelt vermeiden sollten, in ein Büro mit nicht entschärften Telefon setzt! Kannst du da nicht einfach ein Kabel durchschneiden? Und steht euch Astro-Physikern nicht arbeitsrechtlich eine Zusatzausbildung in Chakra-, Aromem-, Edelstein- oder Klangtherapie zu? Check mal das Kleingedruckte in deinem Vertrag.

    • ausdertiefedesraums 16. Februar 2016 14:11

      Lieber Nekton,

      seit Jahrzehnten, damals wurde die Sportschau noch in S/W gesendet, treibt mich die Frage um, ob es nicht vereinzelt vorkommt, dass Menschen über eine Art Empfangssystem verfügen, das in die Lage versetzt, Gravitationswellen zu spüren und das Phänomen sogar in das eigene Tun einzubeziehen. Ausgangspunkt für meine Theorie ist eine Handlung meines Protagonisten (im Folgenden Jünter genannt) der dafür berühmt war, mittels quantenmechanischer Prozesse (vielleicht von Bedeutung in dem Zusammenhang: Jünters Quantengröße 47) eine verformbare aber im Ruhezustand annähernd perfekte geometrische Kugel (im Folgenden Pille genannt) der Art zu beschleunigen, dass sie auf den unglaublichsten Wegen von einem definierten Punkt A zu einem von Jünter gedachten Punkt B befördert wurde. Nun, in der Regel handelte es sich bei Punkt A um den Ort eines Regelverstoßes, Foul genannt, an dem ein beliebiger Quant aus der Mannschaft des Leidtragenden – in unserem Fall meistens Jünter – die Pille ungehindert in der oben beschriebenen Art und Weise beschleunigen darf, auf dass diese innerhalb eines perfekten Rechtecks (im Folgenden Bude genannt) in Form eines – damals noch Holzrahmens – mit universell festgelegten Maßen eine Linie überschreitet und in einem am Holzrahmen befestigten grob gewebten textilen Gewirk zappelt. Im einfachen Fall liegt der Punkt A in einem Winkel zur Bude, der es erlaubt, die Pille in mehr oder weniger gerader Linie Richtung dieser Bude zu beschleunigen. Es kann in unserem Zusammenhang vernachlässigt werden, dass nachdem die Pille einmal in Bewegung gesetzt, von den Freunden des Delinquenten am Überschreiten der Linie gehindert werden darf, weil die Pille von Jünter auf ihrer Bahn zu B nie dort war, wo sie nach den Regeln der angewandten Ballistik, hätte sein müssen. Von außerordentlicher Bedeutung wird hingegen im weiteren Verlauf Jünters Eigenart sein, vor der Beschleunigung die Pille in einem minutenlangen rituell-meditativen Akt zu drapieren, die seit je als profanes „Zurechtlegen“ fehlinterpretiert wurde. Aber davon später mehr.

      Es gibt einen Sonderfall bei dem Punkt A dieser vom Gegner ungestörten Beschleunigung auf der Verlängerung der Linie in der Bude liegt, etwa 35m entfernt Budenmittelpunkt und markiert durch eine Fahne. Die Pille kann hier unmöglich in direkter Linie in die Bude befördert werden. In der Regel wählt der Schütze in diesem Fall als B einen Punkt vor der Bude, an dem er einen Freund vermutet, der im Idealfall der Pille eine Richtungsänderung zur Bude hin beibringt. Nicht so an jenem Samstag zu Zeiten der S/W Sportschau! Jünter tritt nach erfolgreicher, selbst für seine Verhältnisse ausführlicher Meditation die Pille, die in maximaler Beschleunigung in gerader, leicht aufsteigender Linie der Art von der Bude weg gerichtet, nach den Regeln der bereits angesprochenen Ballistik im Universum den Saturn als ungefähr 64 Mond bereichern sollte, wenn sie (die Pille) nicht ungefähr 11m, beinahe zentral vor der Bude in ca. 5,7m Höhe einen annähernd rechtwinkeligen Haken geschlagen hätte, um dann in sanftem Bogen, schnell an Höhe verlierend bei 2,3m Höhe über der Grasnabe und 3,7m versetzt zum Mittelpunkt der Bude genau in das Winkelkreuz des die Bude begrenzenden Rahmen nieder sinkt. Nun meine Frage lieber Nekton: Ist es nicht wahrscheinlich, dass die Pille an einem definierten Punkt eine grade vorbeikommende Gravitationwelle erwischt hat und auf dieser quasi in die Bude surfte? Wollte Jünter mit dem Ritual des „Pille Zurechtlegen“ nicht davon ablenken, dass in Wirklichkeit seine Gravitionswellenempfangs und – analyseapparatur auf Hochtouren läuft, um die perfekte Welle zu treffen. Ich habe damals meine Physiklehrerin die Frau Lingens befragt, aber die alte Juffer wusste nicht wovon ich rede! Natürlich hätte ich mich an unser aller Welterklärer Halbmast wenden können, aber seit dem Jünter seine meckernden Geißböcke damls im Cupfinale usw., schaltet Halbmast sofort auf doof, wenn der Name Jünter fällt.

      Ich hoffe ich habe mich halbwegs klar ausgedrückt und freue mich über eine Reaktion.

      • Nekton 18. Februar 2016 16:21

        Liebe/r ausdertiefedesraums,

        ja, das ist vollkommen im Rahmen des Möglichen. Beim Gravitationswellen-Observatorium LIGO (Laser Interferometer Gravitation Wave Observatory) handelt es sich im Wesentlichen um zwei 4 km lange, rechtwinklig angeordnete Hochvakuumröhren, in denen ein 10 Watt Laserstrahl 75 mal hin und her läuft bevor er zur Interferenz gebracht wird. Da bei JIGO (Jünter Interferometer Gravitation Wave Observatory) im Schädel nur etwa 10 cm zur Verfügung stehen, müsste der Strahl halt 3 Mio mal hin und her laufen, um wie bei LIGO eine relative Längenänderung der Röhren von 10^-22 (10 hoch minus 22) messbar zu machen. Der Auslöser der Gravitationswellen müsste die Verschmelzung zweier schwarzer Löcher in relativer Nähe zur Pille sein – sagen wir einige hundert Lichtjahre (je nach nach Masse der Löcher) -, um (a) eine deutliche Richtungsänderung der Pille zu bewirken und (b) JIGO ein so deutliches Signal zu bescheren, dass er den perfekten Zeitpunkt des Tritts berechnen kann. In dem Falle sollten allerdings die Köpfe möglicher Zuschauer eine ähnliche spontane Richtungsänderung erfahren haben (ich gehe hier mal von etwa gleicher Masse der Pille und der Köpfe aus). Vielleicht lässt sich das auf genannten S/W Aufnahmen ja überprüfen.

        Das Ganze ist eher ein biologisches Problem:
        1. Wie erzeugt JIGO einen 10 Watt Laserstrahl? Biolumineszenz durch eingelagerte Leuchtbakterien.
        2. Woraus bestehen die benötigten Spiegel? Kalkablagerungen mit einer Quecksilberschicht gewonnen durch Verzehr von Walfleisch und Raubfischen.
        3. Halbdurchlässiger Spiegel für das Interferometer? Linse mit beginnendem grauem Star.
        4. Photodetektor? Inneres Auge.

        Beim Hochvakuum sehe ich kein Problem, da Menschen, die Pillen auf Rechtecke beschleunigen, ja für ein solches im Inneren ihrer Schädel bekannt sind.

        • ausdertiefedesraums 18. Februar 2016 23:39

          Danke, Danke! Ich hab es doch gewußt! Leider sind die S/W Bilder im Netz nicht verfügbar, ich habe schon Wochen mit derSuche verbracht und ich fürchte was die hohle Birne als Pillentreter angeht, gehört Jünter eher zu den Ausnahmen. Aber der Rest hört sich doch hochplausibel an. Du hast echt Ahnung, Mann! Meinst du, da ist ein Nobelpreis für dich drin und kannst du mich dann bei deiner Dankesrede vor aller Welt grüßen? Das wär ganz toll!!

          Dein ausdertiefedesraums

          Halbmast: Sind die Rechenaufgaben nachts immer so schwer?

          • Halbmast 19. Februar 2016 10:33

            Halbmast: Sind die Rechenaufgaben nachts immer so schwer?

            Was willst du denn? Ich hab den Schwierigkeitsgrad für Gladbachfans doch extra schon gesenkt. (Stichwort: Inklusion)

      • Halbmast 19. Februar 2016 10:37

        Natürlich hätte ich mich an unser aller Welterklärer Halbmast wenden können, aber seit dem Jünter seine meckernden Geißböcke damls im Cupfinale usw., schaltet Halbmast sofort auf doof, wenn der Name Jünter fällt.

        Gut, dass du das nicht getan hast. Auf Gravitationswellen wäre ich nicht so ohne weiteres gekommen, um Netzers Zufallstreffer zu erklären.

  2. Nekton 15. Februar 2016 13:29

    Leider muss ich bei aller Anerkennung Deines Werkes meinem Ruf als staatlich geprüfter Rosinenausscheider gerecht werden: Du vermittelst in Deinem Erklärvideo den Eindruck, dass der „große Bär“ eine Galaxie sei. Dem ist mitnichten so. Nach einer sehr angestaubten Anekdote ist noch nicht einmal klar, ob es sich überhaupt um eine astronomische Konstellation handelt: Ein frisch verliebtes Paar sitzt auf einer romantischen Parkbank und betrachtet den nächtlichen Sternenhimmel. Als er sie mit sonorer Stimme fragt „Soll ich dir den großen Bär zeigen?“, erntet er eine schallende Ohrfeige, den Zuruf „Du Schwein!“ und eine Partnerin, die die Szene verläßt.

    • Halbmast 15. Februar 2016 21:10

      Nekton, selbstverständlich ist mir klar, dass der „Große Bär“ keine Galaxie, sondern etwas schlimm Versautes ist. Gerade deshalb habe ich den Begriff ja verwendet! Um das einfach gestrickte Publikum für Fakten zu begeistern, muss man manchmal halt tief in die didaktische Trickkiste greifen! Oder glaubst mit Bezeichnungen wie NGC 3245, NGC 2419, NGC 4485, NGC 7027, NGC 5055 oder gar PK 307-03.1 lockst du einen Hund hinterm Ofen hervor?

      • ausdertiefedesraums 16. Februar 2016 9:33

        … erlaube mir anzumerken, dass in der Tat der große Bär keine Galaxie ist, in Einzelfällen aber doch das Atribut „galaktisch“ verdient. Ob das in engerem Zusammenhang mit Ohrfeigen und Fluchtreflexen steht, gilt es noch zu untersuchen.

      • Alaska 16. Februar 2016 18:01

        Du hättest das Thema „schwarze Löcher, die eigentlich braun und schaumig sind und nach Cappucino schmecken“ eventuell noch etwas auswalzen können …

        • Nekton 18. Februar 2016 16:27

          Der Schaum stellt wohl eher die großräumige Verteilung der dunklen Materie und sukzessive der leuchtenden Materie dar. Da schon enorme Mengen Ethanol detektiert wurden, dürfte das Ganze eher nach Irish Coffee als nach Cappuchino schmecken.

          • Halbmast 19. Februar 2016 10:30

            Alkohol im Weltall! In enormen Mengen! Das sind ja ganz fantastische Nachrichten!

            • Nekton 19. Februar 2016 12:04

              Ja, die Milchstraße muss in Gabikostraße umbenannt werden. Gabiko (= ganz billiger Korn) weil das Ganze mehr Fusel (Methanol) und andere organische Verbindungen als Ethanol enthält. Mit viel Destillation bekommt man vielleicht eine Wodkastraße hin.

      • ausdertiefedesraums 17. Februar 2016 8:48

        … andererseits, wir erinnern uns doch alle gerne: Damals, die Sportschau kam schon einige Jahre in Farbe, klar, es gab die eine oder andere Lesche, aber das war doch immer Übersprunghandlung! Weil danach kam immer das Gegenteil von Fluchtreflex, aber so was von das Gegenteil, mit diesem in Tränen erstickten hysterischem Gegicker und den Stossseufzern „Oh mein Gott“, und dann …

  3. Alaska 16. Februar 2016 17:59

    Tolle Erklärvideos! Danke dafür.

    Ich finde, es wird auch sehr schön deutlich, dass das Universum zwar flach, aber keineswegs rund ist, sondern eckig!

    Und wir können mit Beuys annehmen, dass da durchaus die eine oder andere Fettecke dabei ist …

    Oder putzt da etwa wer am Ende des Universums??

    • Halbmast 14. November 2017 10:10

      Tja, ich finde die Zeit der Erklärungen ist vorbei. Alles, was erklärt werden kann, wurde erklärt – beinahe alles ist sonnenklar – und das kleine Bisschen, das noch nicht erklärt wurde, verdient es, als Rätsel wertschätzt zu werden. Was wir nicht kapieren, gehört unter Naturschutz gestellt.

  4. Alaska 7. Februar 2018 18:55

    Nun ja.

    Früher war dar DER RAUM, erhaben und unantastbar über den Dingen stehend, vollkommen orthogonal in seiner Dreidimensiofaltigkeit, ewig und majestätisch. Zwar gab es da auch schon DIE ZEIT, aber sie führte stets ihr Sein im Vagen, Weichen, Ungreifbaren, Unsichtbaren, im Schatten, im Hintergrund, am Herd … etwas was da ist, was oft Kummer bereitet, was immer zu knapp oder zu lang wird, unzulänglich, wenngleich unverzichtbar …

    Dann kamen die Suffragetten! Und mit ihnen nicht nur die ersten Lehrstühle für Frauen, nein, plötzlich wurde auch DIE ZEIT promoviert! Irgendwo im chaotischen Umbruch vom Expressionismus zum Kubismus, vom Kaiserreich zur Räterepublik emanziperte sich die Zeit zur vierten Dimension. Wurde nahezu gleichgestellt den drei Raumdimensionen, quotiertmultipliziert mit der Lichtgeschwindigkeit, wurde Vierte im neuen Bunde der RAUMZEIT!

    Doch damit nicht genug.

    Jüngst reagiert die Wissenschaft auf den Ruf nach noch mehr DIE statt DER und erweitert das Quartett um eine weitere ZEIT-Dimension zum Quintett:

    The Planck Length and the Constancy of the Speed of Light in Five Dimensional Spacetime Parametrized with Two Time Coordinates

    Und in hundert Jahren wird es dann wohl ein paritätisch besetztes RAUMZEIT-Sextett sein. Oder?

    • Halbmast 13. Februar 2018 13:21

      Wen bitteschön möchtest du eigentlich mit dem schnöden Formelwerk blenden? Es ist doch hinlänglich bekannt, dass die Planck-Länge nur unter dem Druck des patriarchalen Systems so kurz ist! Und wenn die Planck-Länge in Wirklichkeit viel länger ist, dann ist auch die Planck-Zeit nicht mehr ganz so knapp. D.h. in einer männerherrschaftsfreien Gesellschaft hätte der Tag deutlich mehr als 24 Stunden und wir alle mehr Muße, die Beiträge der Spiegel-Online-Kolummnistinnen gleich zweimal zu lesen!

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