Im Rahmen länderübergreifender Ermittlungen zu schwerwiegenden Justizirrtümern und liebloser Porträtphotographie ersucht die europäische Polizeibehörde Europol die folgenden Personen um zeitnahe Kontaktaufnahme.
Der Bestiz eines konsonantenreichen und/oder zungenbrechenden Vor- bzw. Nachnamens gilt nach Auskunft der Behörden an sich nicht als strafbar und alles andere ist – großes Ehrenwort! – Bagatelle. Sollte sich also der ein oder andere Urknall und Dingsbums-Leser rein zufällig auf einer der obigen Ablichtungen wiedererkennen, wird behufs letztgültiger und rein formaler Missverständnisausräumung ein Besuch der nächsten Polizeiwache empfohlen.
Das wird wieder Ärger geben: Nur eine Frau und ein Schwarzer sind nominiert.
Danke für den Hinweis, Nekton. War mir gar nicht aufgefallen. Das zeigt, wie sehr die Wahrnehmung selbst der aufgeschlossenesten und engagiertesten Zeitgenossen noch von Diskriminierungsroutinen bestimmt wird. Es wird Zeit, mich selber kritisch zu hinterfragen!