Nach der Auslosung der Vorrundengruppen zur Fußballeuropameisterschaft im nächsten Jahr, habe ich schnell einmal den voraussichtlichen Turnierverlauf durchkalkuliert und komme zu dem Ergebnis, dass wir locker den Titel holen. Nicht, dass das Ergebnis variant wäre – es wäre bei jeder anderen Auslosung das gleiche – aber Polen, Nordirland und die Ukraine sind natürlich optimale Partner zum Einspielen.
Da fußballpraktisch die Angelegenheit diesmal so dermaßen klar ist, der Turnierverlauf so dermaßen absehbar, werden wir uns übrigens bei den EM-Kompetenzsonderseiten (ab Juni 2016) sehr auf Theoretisches konzentrieren können, z. B. auf den taktischen Vergleich des 1-1-1-8-Systems mit der etwas defensiveren 1-1-2-7-Variante.
Dies nur als kleine Vorankündugung.
LEWANDOWSKI!!!
Lewandowski ist ’n gutes Stichwort!
Hat Deutschland eigentlich schonmal bei irgend ner EM (oder WM) NICHT gegen Polen spielen müssen … und jetzt bitte antworten ohne vorher Frau Google zu fragen?!
Da orakele ich doch jetzt direkt, dass das wieder ne ziemlich enge Kiste wird mit denen und uns … ist zwar nicht ganz so schlimm wie gegen die Italiener … trotzdem: Italien und Polen können wir irgenswie nich …
Ich mag „enge Kisten“ sehr. Aber weniger im Zusammenhang mit Fußball. Nein, Tomsten, bei der EM wird es definitiv keine engen Kiste geben. Dein Unken-Orakel deute ich jetzt mal als verschmitzen Zweckpessimismus.
… habe ich schnell einmal den voraussichtlichen Turnierverlauf durchkalkuliert…
Da ich Urlaub und nix besseres zu tun habe, nehme ich mir zur Zeit die Zeit und lese mal was über den Brouwerschen Intuitionismus. Ganz interessant, finde ich.
Brouwerscher Intuitionismus? Da hab ich vergessen, was das ist. Nach den Feiertagen schau ich mal nach. Ich kenn nur die Braunsche Molekularbewegung, die regt die Verdauung an, glaube ich.